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Armut und soziale Ausgrenzung

Die Bekämpfung der Armut von Familien ist ein Schlüsselthema für die Sozialplanung. Eine besondere Herausforderung dabei ist die Hilfebedürftigkeit von Kindern. Überproportionale Armutsquoten von Familien sind Ausdruck sozialer Ungleichheit und rühren am Grundverständnis sozialer Gerechtigkeit. Auftrag und Anspruch der Sozialplanung ist die Verbesserung ihrer Lebenslagen und Lebenschancen.
Eine integrierte Sozialplanung sucht Wege für die Versorgung von Familien, die sektorale Strategien überwindet, familienbezogene Leistungen aus einem Guss anbietet und die dazu maßgeblichen Akteure aktiviert.
Welche Steuerungsmöglichkeiten haben Kommunen gegen Familienarmut?
Welche Rolle spielen lokale Netzwerke gegen Armut und
zur Armutsprävention oder lokale Bündnisse für Familie? Welche unmittelbaren Teilhabechancen werden armen und von Armut bedrohten Familien eröffnet? Wie wird Familienfreundlichkeit zu einer kommunalpolitischen Leitlinie?
Was kann Sozialplanung für Chancengerechtigkeit, Unterstützung und Teilhabe von Familien im lokalen Diskurs zwischen Politik, Verwaltung, einer vielfältigen Trägerlandschaft und den Betroffenen beitragen? Welche Rahmenbedingungen, Instrumente und Ansätze hat Sozialplanung für eine erfolgreiche kommunale Familienpolitik?
Wie analysiert Sozialplanung die Wirkung familienbezogener Maßnahmen gegen Armut und identifiziert die Erfolgsfaktoren?

 

Dokumentation des 4. Symposiums zum 5. Armuts- und Reichtumsbericht vom 10. Januar, BMAS: hier

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